Arthur C. Clarke war ein britischer Science-Fiction-Autor, Erfinder und Futurist, der am 16. Dezember 1917 geboren wurde und am 19. März 2008 verstarb. Er gilt als einer der einflussreichsten Science-Fiction-Autoren des 20. Jahrhunderts.
Clarke ist am bekanntesten für seinen Roman "2001: Odyssee im Weltraum", der später von Stanley Kubrick verfilmt wurde. Er schrieb auch die Fortsetzungen "2010: Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen", "2061: Odyssee Drei" und "3001: Die letzte Odyssee".
Als Futurist war Clarke bekannt für seine Vorhersagen und Visionen über die Zukunft der Technologie. Er prägte den Begriff "Geostationärer Orbit" und war einer der ersten, der die Idee der Kommunikationssatelliten vorschlug.
Etliche Technologien, die Clarke in seinen Werken beschrieb, wurden später tatsächlich entwickelt, wie zum Beispiel das Konzept des Satellitenfernsehens, des Tablet-Computers und des "elevator to space" (Weltraumlift).
Clarke war auch ein Pionier beim Verständnis des Potenzials außerirdischen Lebens. Er formulierte das berühmte "Clarke'sche Gesetz", das besagt: "Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden."
Im Jahr 1998 wurde er zum Ritter geschlagen, und erhielt damit den Titel "Sir Arthur C. Clarke". Er lebte auf Sri Lanka und war ein begeisterter Taucher.
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